Liebe Mica!
Was soll ich sagen, außer: Es tut mir außerordentlich leid.
Hilft letztlich nicht viel, jetzt anzumerken, dass auch ich nur ein kleines Rädchen im Getriebe der großen Maschine bin und gegen einen demnächst pulitzerpreisverwöhnten Bohemien wie Herrn Flanell schlicht nicht anzukommen ist, denn unterm Strich bleibts irgendwie schmutzig und scheinbar missbräuchlich. All die Fragen, all die Antworten, all das Hin und all das Her, was sich für den Augenblick so gut und richtig angefühlt hat … Wir wollten es beide, richtig?
Nun, ich gebe nicht so schnell auf.
Aktueller Stand der Dinge scheint der, dass das RENFIELD meint, bei #30 ohne das Interview mit dir auskommen zu können. Gut, Meinungsfreiheit und so. Aber genau dahingehend:
HIERMIT IST VERRATEN, DASS ES DAS GANZE GIBT, DASS ES SICH NICHT EINFACH WEGSCHWEIGEN LÄSST – EIN PRESSEFREIHEITLICH RELEVANTES VERSCHRIFTLICHES GESPRÄCH, EIN AUSTAUSCH ÜBER KÖRPERLICHKEIT, NAHRUNG UND ALL DAS ANDERE RELEVANTE! STEH NUN MÜHSELIG AUF, ÖFFENTLICHKEIT, UND MACH DRUCK NICHT NUR AUF DIE SITZFLÄCHE DEINER VOLLGEBLÄHTEN COUCH! GEH ZUR NOT AUCH AN DIE FRISCHE LUFT, AUF DIE STRASSE UND ÄUSSER DICH MAL HALBWEGS SINNVOLL, NÄMLICH FÜR EINE BALDIGE (NACH-) VERÖFFENTLICHUNG!
Abwarten, Mica. Abwarten, Welt.
Alles Liebe zurück, Grüße und natürlich Bestes!