Wie kommt das? Die Uhr tickt, T minus ein Monat, bisschen mehr, bisschen weniger, alles so weit im Kasten, in den Startlöchern und sonstwo, und trotzdem ists nicht allein die Euphorie. Blank liegen die Nerven noch nicht, aber sie vibrieren und sirren wie Bahnschienen, auf denen irgendetwas anrollt. Obacht! Stopbarkeit ziemlich eingeschränkt, alle lendenlahmen Tierchen und lauschenden Rothäute auf Seite, sonst wirds plötzlich superlaut und matscht nur noch.
Vielleicht ists auch was anderes und nicht allein die nicht mehr ferne VÖ (10. Juni, Ladies and Gentlemen! LETZTE FAHRT MIT MARILYN, anfassbar, aus der weltberühmten Edition Subkultur! Aus Berlin, Berlin, Berlin, Berlin, …! [Echo-Effekt] Kommen Sie! Staunen Sie! Kaufen Sie!). Vielleicht das Wetter, vielleicht ein eigenartiger Wind von ganz weit weg. Oder der Biorhythmus, bei dem ich nicht anders kann und einfach mitmuss. Was Hormonelles, die Zeit an sich, deren Geist oder dessen Abwesenheit. Weihnachten! Der Geruch von Frühling könnte es auch sein. Oder du, du, und du. Ihr alle um mich herum und ich mitten unter euch. Oder doch nur unruhiger, zu knapper Schlaf?
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Oh Mann …